In der höchsten Ausbaustufe kann so eine vollautomatische Lackieranlage für beliebige 3D-Objekte mit automatischer Werkstück-Zu-und Abführung stehen.

Die Lackierung kann hierbei mit pneumatischen Zerstäubern und/oder elektrostatischen HRZ erfolgen, die auch über eine komplexe Farbversorgung z.B. mit 2K-Mischern mit Beschichtungsstoffen versorgt werden können. Eine zeitsparende automatische Reinigung des Werkstückhalters oder Maskierungen/Schablonen der Werkstücke für kantenscharfe Lackierungen stellt kein Problem dar. Durch Kombination mit einer geeigneten Absaugwand/Lackierkabine, die ebenfalls in das Gesamtkonzept eingebunden wird, ist zudem eine Gesamtanlage als vollständige Maschine/mit CE-Konformitätserklärung lieferbar.

Der platzsparende, kompakte Aufbau erlaubt es weiterhin, die elektrischen Steuerungskomponenten in einen spezielles Schaltgehäuse einzubauen, dass gemeinsam mit dem Roboter in eine Überdruckkapselung eingebunden ist. Hierdurch kann mit geringem Aufwand der Explosionsschutz für die ATEX-Zone 1 bzw. 2 mit Standardbauteilen sichergestellt werden. Eine kostengünstige, leistungsfähige und zukunftsweisende Lösung von Lackieraufgaben wird somit realisiert.

Die Bedienung und Programmierung erfolgt über ein Bedienpult mit Touch-Monitor in angepasster Größe, das außerhalb des Ex- bzw. Gefährdungsbereichs aufgestellt wird. Hierdurch kann der Bediener zu jeder Zeit den aktuellen Zustand der Gesamtanlage, den Lackierfortschritt und einzelne Lackierparameter kontrollieren. Unterschiedliche Benutzerebenen stellen sicher, dass einzelne Funktionalitäten nur durch hierzu berechtigte Bediener freigegeben werden können.

In der Steuerung werden die einzelnen Lackierparameter mit Bewegungsprogrammen zu Lackierprogrammen verknüpft und abgespeichert. Dieses ermöglicht eine schnelle Anpassung der Anlage auf unterschiedliche Werkstücke, Lacke usw.


Hier setzt Oerter an um innovativ Potentiale optimal auszuschöpfen.